Das Hochzeitsbudget definieren: Prioritäten setzen & die richtigen Entscheidungen treffen
- Lina Bergmann | Botanischer Garten Schloss Bieberstein
- vor 5 Tagen
- 3 Min. Lesezeit
Die Budgetplanung ist oft eine der ersten großen Herausforderungen bei der Hochzeitsvorbereitung – und eine, die viele Unsicherheiten mit sich bringt. Wie viel möchten wir ausgeben? Was gehört überhaupt ins Hochzeitsbudget? Und wie setzen wir die richtigen Prioritäten, ohne uns zu verlieren?
Im Botanischen Garten Schloss Bieberstein erleben wir viele Paare, die sich genau diese Fragen stellen – und wir wissen: Mit der richtigen Herangehensweise wird aus der Unsicherheit Klarheit. In diesem Beitrag zeigen wir euch, wie ihr euer Hochzeitsbudget sinnvoll definiert, Prioritäten richtig setzt und eine Planung entwickelt, die nicht nur zum Herzen, sondern auch zum Portemonnaie passt.
1. Was zählt überhaupt zum Hochzeitsbudget?
Bevor ihr beginnt, solltet ihr gemeinsam definieren, was ihr unter eurem Hochzeitsbudget versteht. Gehören dazu auch Flitterwochen, Kleidung oder Dinge, die ihr später weiterverwendet? Oder zählt wirklich nur der Tag selbst?
Unsere Empfehlung:Zählt alles dazu, was ihr ohne die Hochzeit nicht anschaffen oder buchen würdet. Also: Location, Catering, Kleidung, Fotograf:in, Deko, Musik, Papeterie, Trauungskosten – auch dann, wenn ihr manche Dinge nach der Hochzeit weiterverwendet.
Ob ihr großzügige Geschenke von der Familie in die Kalkulation einbezieht, entscheidet ihr selbst – wichtig ist, dass ihr euch als Paar darüber einig seid. Denn nur dann könnt ihr auf einer soliden Basis weiterplanen.
2. Einen realistischen Budgetrahmen festlegen
Auch wenn ihr zu Beginn nur grob schätzen könnt: Setzt euch ein erstes Budgetziel. Es hilft euch, eure Vorstellungen mit den Möglichkeiten in Einklang zu bringen. Überlegt, wie viel ihr sparen könnt und wollt, und ob es finanzielle Unterstützung von Familie oder Freunden geben wird.
Zur Orientierung:Bei Hochzeiten im Botanischen Garten Schloss Bieberstein bewegen sich viele Paare im Budgetrahmen von 10.000 € bis 40.000 €, abhängig von Umfang, Gästezahl und Dienstleisterwahl.
Ob ihr eher reduziert im kleinen Kreis oder opulent mit 150 Gästen feiern möchtet – mit einem klaren Budgetrahmen könnt ihr gezielt Entscheidungen treffen, statt euch zwischen Optionen zu verlieren.
3. Was ist euch wirklich wichtig? – Prioritäten festlegen
Ein stimmiges Hochzeitskonzept entsteht nicht aus „so viel wie möglich“, sondern aus bewussten Entscheidungen. Nehmt euch Zeit, bei einem Glas Wein oder Spaziergang, und sprecht als Paar offen über eure Wünsche.
Stellt euch Fragen wie:
Möchten wir viele Gäste oder lieber ein intimes Fest?
Ist uns ein Spitzenmenü wichtiger als Live-Musik?
Möchten wir eine aufwendige Deko oder lieber ein Hochzeitsvideo?
Die Wahl der Location ist dabei meist der größte Kostenblock – und oft auch der emotionale Mittelpunkt. Ob mit See, Rosengarten oder barocker Kulisse: In unserem Garten erleben wir immer wieder, wie eine passende Umgebung den gesamten Tag prägt.
4. Kompromisse & kreative Lösungen
Ein gutes Hochzeitsbudget lebt von Ausgewogenheit – und von kleinen, klugen Kompromissen. Nicht alles muss teuer sein, um schön zu sein. Ein liebevoll arrangierter Olivenzweig ist oft wirkungsvoller als ein aufwendiger Blumengesteck-Marathon.
Hier ein paar Ideen, die unsere Paare im Garten erfolgreich umgesetzt haben:
Statt Oldtimer: Ein schickes Taxi mit Schleife.
Statt Videograf: Zwei GoPros mit Freunden – ganz persönlich.
Statt Candybar-Buffet: Käsetorte als Gastgeschenk (kulinarisch & nachhaltig).
Statt überladener Tischdeko: Fokus auf den Brautstrauß als Highlight.
5. Echte Beispiele für Budgetentscheidungen
Hier einige beliebte Positionen, die Paare in Bieberstein häufig priorisieren:
Position | Warum wichtig? |
Persönliche Papeterie | Setzt den Ton und erhöht die Vorfreude |
Hochzeitsfotografie | Erinnerungen für Jahrzehnte |
Freie Trauung mit persönlichem Redner | Der emotionale Höhepunkt |
Live-Musik beim Apéro | Für Atmosphäre & Gänsehaut |
Mietmobiliar & Deko | Spart Geld & Aufwand, sorgt für einheitliches Bild |
Professionelles Hair & Make-up | Entspannt starten & sich wohlfühlen |
Gästebuch mit Fotobox | Unterhaltung & bleibende Erinnerungen |
Gleichzeitig verzichten viele Paare bewusst auf:
Luxusautos
Teure Brautschuhe
Klassische Gastgeschenke
Übermäßige Deko
Aufwändige Transferlogistik
6. Das Budget im Blick behalten – ohne Verzicht auf Besonderes
Erstellt eine klare Aufstellung – am besten digital – und ergänzt sie laufend. Überlegt bei jeder Ausgabe: Passt das zu unseren Prioritäten? Wenn ihr euer Budget leicht überschreitet, ist das nicht tragisch – solange es bewusst geschieht.
Unsere Empfehlung:Setzt einen kleinen Puffer von 5–10 % ein – damit seid ihr flexibel, wenn sich kurzfristig noch ein Wunsch ergibt.
7. Unsere 5 Budget-Tipps zum Abschluss
Tipp 1: Erstellt eine Online-Wunschliste (z. B. für Flitterwochen, Fotobuch, Möbelstücke)Tipp 2: Nutzt Mietoptionen – spart Geld und Platz nach der FeierTipp 3: Wählt Dinge, die euch auch danach noch Freude machenTipp 4: Priorisiert Erlebnisse statt Dinge – Musik, Reden, GemeinschaftTipp 5: Kontrolliert regelmäßig eure Ausgaben – kleine Positionen summieren sich schneller als gedacht
Fazit: Budgetplanung mit Bauch & Verstand
Euer Hochzeitsbudget ist mehr als eine Zahlenreihe – es ist ein Spiegel eurer Wünsche, eurer Persönlichkeit und eurer Werte. Wenn ihr euch gemeinsam über Prioritäten klar werdet, bewusst Entscheidungen trefft und auf Unterstützung vertraut, entsteht ein Fest, das wirklich zu euch passt.
Und falls ihr eine Location sucht, die euch bei diesem Weg inspiriert und begleitet – der Botanische Garten Schloss Bieberstein bietet nicht nur Vielfalt für jedes Budget, sondern auch Raum für große Emotionen, liebevolle Details und unvergessliche Erinnerungen. Plant jetzt eure Hochzeit, gleich hier gehts zum Kontakt!